2020 | Corona-Crash

Anfang 2020 – zu Beginn der sich anbahnenden Corona-Epidemie – ließen sich unmittelbare Auswirkungen auf die Börse bzw. die Aktienkurse feststellen. Mit einem Rückgang von knapp 34% in 23 Handelstagen geht er damit als der schnellste Crash in die Geschichte ein und übertrifft damit sogar noch den bekanntesten Börsencrash von 1929.

Entwicklung des S&P500 zwischen Januar 2020 und Dezember 2020

Verlauf der Krise

Februar-März

S&P 500 Rückgang von -33,9%.

9. März 2020

S&P 500 von -7,6%.

12. März 2020

S&Ps 500 Rückgang um 9,5 %

(Ausrufung der weltweiten Pandemie durch die WHO).

16. März 2020

S&P 500 Rückgang um 12 %.

Die Folgen für die Wirtschaft

Die unmittelbare Reaktion auf die Ausbreitung des Virus war das Herunterfahren fast aller Wirtschaftszweige.  Reiseverbote und massive Einschränkungen in Transport, Handel und Dienst­leistungen, Verbot von Veranstaltungen und vieles mehr legten fast alle Branchen lahm. Die Unsicherheit über die tatsächliche Gefahr und vor allem über die mögliche Dauer der Pandemie führte zu einer Panik und damit letztendlich zum Börsencrash. 

Bilanz

Trotz der massiven Wirtschaftsschäden aufgrund der intensiven staatlichen Eingriffe begann bereits im April eine Erholung der Aktienkurse, die bis über den Sommer anhielt.

Vergleich Vorjahr / Krisenjahr​

7 Mittelfristige Fraktalindikatoren - 2019

7 Mittelfristige Fraktalindikatoren - 2020

Chartlegende für die sieben mittelfristigen Fraktalindikatoren
Bulle und Bär

Als Devaluation (Abwertung / Währungsabwertung) bezeichnet man die Verminderung des nominalen Wechselkurses der eigenen Währung gegenüber Fremdwährungen bei Mengennotierung. Gegensatz ist die Aufwertung.

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Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) – in Europa auch kurz Dow-Jones-Index genannt – ist einer von mehreren Aktienindizes, die von den Gründern des Wall Street Journals und des Unternehmens Dow Jones, Charles Dow (1851–1902) und Edward Jones (1856–1920), im Jahre 1884 geschaffen wurden.

Charles Dow stellte den Index zusammen, um die Entwicklung des US-amerikanischen Aktienmarktes zu messen. Der Dow-Jones-Index an der New York Stock Exchange (NYSE) ist nach dem Dow Jones Transportation Average der älteste noch bestehende Aktienindex der USA und setzt sich heute aus 30 der größten US-Unternehmen zusammen.

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Das Federal Reserve System, oft auch Federal Reserve oder einfach die Fed (als US-Notenbank), ist das Zentralbank-System der Vereinigten Staaten.

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Das Wort Bullenmarkt (oder Hausse [os]; französisch für AnstiegSteigerung) steht an der Börse für anhaltend steigende Börsenkurse, Bärenmarkt (oder Baisse [bɛs]; französisch für RückgangAbnahme) hingegen für anhaltend sinkende Kurse. Ein „Börsenzyklus“ umfasst eine Hausse und eine Baisse.

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Hedgefonds sind im Finanzwesen aktiv verwaltete Investmentfonds, deren Geschäftszweck in alternativen Investments besteht und die deshalb höhere Finanzrisiken eingehen als klassische Investmentfonds.

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Der S&P 500 (Standard & Poor’s 500) ist ein Aktienindex, der die Aktien von 500 der größten börsennotierten US-amerikanischen Unternehmen umfasst. Der S&P 500 ist nach der Marktkapitalisierung gewichtet und gehört zu den meistbeachteten Aktienindizes der Welt.

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Der New Deal (AE: [nuː diːl]) war eine Serie von Wirtschafts- und Sozialreformen, die in den Jahren 1933 bis 1938 unter US-Präsident Franklin Delano Roosevelt als Antwort auf die Weltwirtschaftskrise durchgesetzt wurden.

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